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Weiden - Silberhütte

Ca. 26 km, Markierung rotes Rechteck auf weißem Grund.
Auch dieser Weg verbindet Weiden mit der Silberhütte. Er kommt über Theisseil, Fehrsdorf und Pauschendorf nach Floß und weiter über den Haselstein.

Karten:
UK 50-15 des Bayer. Landesamtes für Vermessung und Geoinformation
Fritsch-Karte Nr.: 55

Stand: Dezember 2006

Wegbeschreibung

Wandern nach Herzenslust, von Weiden zur Silberhütte

Weiden-Theisseil-Floß-Haselstein-Silberhütte

Der Weg ist mit rotem Rechteck auf weißem Grund markiert. Er beginnt in Weiden am Großparkplatz gegenüber dem Neuen Rathaus. Beim Sportplatz der Realschulen und im Max-Reger-Park führt er am Flutkanal entlang und quert die Friedrich-Ebert-Straße. Am Sportplatz des Keplergymnasiums und am Stadtbad vorbei kommt er zur „Schillerkreuzung“, verläuft in Richtung Edeldorf und benutzt die Abzweigung nach Almesbach. Im Wald geht es zügig bergan, und man erreicht die Reglersruh, ein Jugendheim. In Theisseil kreuzt man den Burgenweg und den Goldsteig. Nach der wärmenden Talebene hieß es bei Theisseil schon in einer Beschreibung von 1800, dass der Boden kalt und sandig sei.

Hier verläuft der Höhenzug, der das Weidener Becken nach Osten hin einfasst. Ausblicke nach Nordwesten (Parkstein) und Nordosten (Flossenbürg und Haselstein) sind möglich. Blickfang im Süden ist der Fernmeldeturm auf der Geißleite (636 m). Man kommt nach Fehrsdorf.

Beim Schwedenhof kreuzt man die Straße. Ein alter Kirschbaum steht am Weg. Der Waldrand fordert zu innerer Einkehr auf. Jenseits des Waldes grüßt das Girnitztal. Der Wilkershof bleibt links liegen. Durch Pauschendorf folgt man der Straße. Dann steigt der markierte Weg nach links hinauf, zuerst sanft, später steiler. In einem kurzen Waldstück oben findet man ca. 5 m rechts des Weges eine alte Steinsäule von 1741. Der Weg führt jetzt über einen breiten Höhenrücken südwestlich von Floß. Boxdorf bleibt rechts liegen. Beim Galgen trifft man auf den Keplerpfad (siehe dort) und folgt diesem bis Gösen.

Bis Konradsreuth muss man auf der Straße bleiben. Beim Kinderspielplatz biegt man scharf rechts ab. Man sieht schon den Waldrand. Von jetzt ab führt der Weg fast ausschließlich durch Wald, und es kann durchaus sein, dass man bis zur Silberhütte keinem Menschen mehr begegnet. Die markierte Route benutzt häufig nur Steige, zuweilen auch eine Forststraße. Auf dem Haselstein (dem Flosser Hausberg, 705 m) findet man eine imposante Felsengruppe und Reste der Raubritterburg des Hans von Pressath, welche 1347 von den Nürnberger Burggrafen zerstört wurde. Von den zwei Hütten ist eine als Unterstellhütte öffentlich zugänglich. Ein idyllischer Weg führt zum Hohenstein (774 m) in der Waldabteilung Kogerie.

Unterwegs dorthin kommt von links der Oberpfalzweg, der uns ein Stück begleitet. Schließlich kommt man hinunter nach Hildweinsreuth. Kleine Rodungsflächen ermöglichen den Blick nach Norden (Tirschenreuth). Ein kurzer Abstecher zum „Mittelpunkt Mitteleuropas“ seitlich des Weges und nach St. Ötzen (mit Ausblick nach Südwesten) sei empfohlen. Die Markierung führt leicht abwärts zum Höllplatz und dann den Hüttenbergweg hinauf. Man trifft auf den Keplerpfad und die Anbindung Silberhütte und folgt diesen zur Silberhütte (siehe Keplerpfad).

Entfernungen: Weiden i.d.Opf. - Floß 13 km
Floß - Silberhütte 13 km